NLP
- Neuro-Linguistisches Programmieren
NLP
- ein effektives Kommunikationsmodell
NLP
ist heute eine der effektivsten Trainingsmethoden zur Erweiterung und konstruktiven
Veränderung menschlichen Erlebens und Verhaltens. NLP ist die angewandte
Summe neuer Erkenntnisse der Psychologie, Sprach- und Gehirnforschung und macht
erfolgreiche Kommunikation sowie zielorientiertes Denken und Handeln für
die persönliche und berufliche Weiterentwicklung lern- und lehrbar.
Mit
NLP lernen Sie,
- Ziele für
sich und andere zu formulieren,
- guten Kontakt
und Vertrauen aufzubauen,
- Sprache
und Körpersprache wirkungsvoll einzusetzen,
- unbewusste
Fähigkeiten und Erfahrungen zu nützen,
- Denkmuster
und Handlungsweisen zu verstehen,
- Stress,
Ängste und Zwänge abzubauen,
- Lösungen
für Probleme und Konflikte zu finden,
- Fremdbestimmung
in Selbstbestimmung zu verwandeln und
- die eigenen
Wünsche und Vorhaben kreativ und erfolgreich zu verwirklichen.
NLP
wurde in den 70er
Jahren an der Universität von Kalifornien in Santa Cruz vom Informatiker
Richard Bandler und vom Sprachwissenschafter John Grinder gemeinsam mit Leslie
Cameron, Judith DeLozier und Robert Dilts entwickelt. Sie beschäftigten
sich mit der Frage, was erfolgreiche Menschen von weniger erfolgreichen unterscheidet
und wie dieser Unterschied methodisch beschreib- und lehrbar wäre.
Vor
dem Hintergrund der Arbeiten von William James (Wahrnehmungspsychologie), Albert
Bandura (Lerntheorie), Alfred Korzybski (Allgemeine Bedeutungslehre), Gregory
Bateson (Systemtheorie und Kybernetik) und Noam Chomsky (Syntaktische Strukturen)
studierten sie die Arbeitsweisen prominenter Kommunikatoren, unter anderen die
der erfolgreichen Therapeuten Fritz Perls (Gestalttherapie), Virginia Satir
(Familientherapie) und Milton Erickson (Hypnotherapie), die trotz unterschiedlichster
Methoden ihren Klienten in kürzester Zeit halfen, Zugang zu deren kreativen
Potentialen zu finden und diese auch konstruktiv zu nützen.
Auf
Basis der Gemeinsamkeiten dieser Forschungen entwickelten Bandler und Grinder
ein Kommunikationsmodell, dem sie den Namen NLP Neuro-Linguistisches Programmieren
gaben.
N |
.. |
wie Neuro
- weil wir unsere Umwelt mit unseren Sinnen wahrnehmen, |
L |
.. |
wie Linguistisch
- weil wir diese Erfahrungen sprachlich beschreiben und bewerten, |
P |
.. |
wie Programmieren
- weil wir unsere bewussten und unbewussten Verhaltensweisen nach diesen
Bewertungen ausrichten - und auch verändern können. |
In
den 80er- und 90er-Jahren wurde NLP für die europäischen Kultur- und
Wertesysteme weiterentwickelt und wird heute erfolgreich im Coaching, in der
Pädagogik, in Konfliktmanagement und Mediation, in der Lebens- und Sozialberatung,
im Management, in der Psychotherapie und in der Supervision eingesetzt sowie
überall dort, wo es um Verbesserung der Kommunikation und die Entwicklung
und Verwirklichung menschlicher Potentiale geht.
12
Grundannahmen des NLP
- Jeder Mensch
entwickelt im Lauf seines Lebens sein individuelles, von allen anderen Menschen
unterschiedliches Modell der Welt. Dieses gründet auf seinen sinnesspezifischen,
sozialen und persönlichen Erfahrungen und deren individueller sprachlichen
Verarbeitung.
- Jedes Weltbild
ist einzigartig und entspricht einer Landkarte, die ja auch nicht ident
ist mit der Landschaft, die sie darstellt, sondern ein Hilfsmittel, um sich
in der Landschaft gut zurechtzufinden. Dementsprechend gibt es für
den jeweiligen Zweck auch unterschiedlich nützliche Landkarten.
- Menschen
handeln - bewusst oder unbewusst - entsprechend dieser subjektiven ”inneren
Landkarte” und richten ihr Verhalten danach aus, diese auch aufrechtzuerhalten.
- Viele Einschränkungen,
denen man sich im Leben ausgesetzt glaubt, existieren demnach nicht in der
objektiven Realität, sondern nur in der begrenzten sinnesspezifischen
Wahrnehmung und sprachlichen Deutung dieses subjektiven Weltbilds. Gelingt
es, dieses zu erweitern, stehen auch mehr Wahlmöglichkeiten im Verhalten
zur Verfügung, das Leben vielfältiger zu gestalten.
- Menschen
treffen die beste ihnen jeweils zur Verfügung stehende Wahl. Daher
hat jedes Verhalten Sinn und Nutzen im Zusammenhang mit dem Modell, das
die Person von der Welt hat und dem Kontext, in dem es ursprünglich
entstanden ist.
- Dauerhafte
Veränderung ist nur möglich, wenn der ursprüngliche Sinn
und Nutzen des jeweiligen Verhaltens berücksichtigt, erhalten oder
transformiert werden kann.
- Die Ressourcen
und Fähigkeiten, die ein Mensch zur Veränderung braucht, sind
als Potential in ihm selbst bereits vorhanden.
- In jedem
System dominiert das Element mit der größten Flexibilität
und den meisten Wahlmöglichkeiten.
- Geist und
Körper sind Bereiche desselben kybernetischen Systems und beeinflussen
einander wechselseitig und systemisch.
- Unser Bewusstsein
begrenzt unser Verhalten und ist nicht das kontrollierende Element in unserem
System. Unbewusste Prozesse arbeiten in autonomer, schöpferischer und
intelligenter Weise.
- Wenn ein
Mensch etwas lernen und tun kann, kann es – im Rahmen biologischer Grenzen
– potentiell jeder andere auch.
- Jeder Mensch
ist einzigartig und sollte dementsprechend behandelt werden.